ØSeit 1874 ist die Stieldorfer Mühle ein Familienbetrieb, damals
noch als Mühle zum mahlen von Getreide. Die Mühle wurde 1948 ausgebaut, aber schon zwölf Jahre später, nämlich 1960, still gelegt . 1968 begann die Familie Schlösser mit 40 Mastpätzen ihre
Bullenmast. Da die Mühle heute immer noch zum lagern, reinigen, quetschen und verpacken von Getreide genutzt wird, wurden schon 1970 in der Mühle Innensilos und ein Vorreiniger, sowie davor ein
Getreidesumpf installiert. 1974 wurde Hans-Rudolf Schlösser Betriebsleiter und Eigentümer des Betriebes. Schon 2 Jahre später stockte er die Bullenmast auf 160 Mastplätze auf. Durch seine
Tochter Andrea und deren Hobby, dem Reiten, kamen 1989 die ersten Pensionspferde auf den Hof. Der Pensionsstall für damals 10 Pferde war eröffnet. 1994 wurde schließlich der Reitplatz sowie auch der
Longierplatz errichtet. Im Jahre 2000 wurde der ein weiterer Stall fertiggestellt. Es gab Platz für zwölf weitere Pferde und einen neuen Lagerplatz für das Getreide aus eigener Erzeugung. Mitte 2012
übernahm Andrea Grohmann den Hof. Seit Januar 2013 bewirtschaftet sie zusätzlich noch einen Offenstall im benachbarten Dorf, in dem bis zu 18 Pferde einen Offenstallplatz finden.
Zur Stieldorfer Mühle zählten nun knapp 60 Pferde
und Ponys auf dem heimatlichen Hof und 18 im Offenstall auf dem Schnorrenberg sowie ein Ackerbaubetrieb mit ca. 140 ha Fläche, besehend aus Grün- und Ackerland.
Anfang 2020 eröfnete die Familie Grohmann das
Stieldorfer Mühlenlädchen, einen kleinen Hofladen auf Selbstbedienungsbasis, in dem die eigenst angebauten Kartoffeln und regionale Lebensmittel verkauft werden.
Im Jahr 2023 gründete Andrea Grohmann gemeinsam
mit ihrem Sohn Marc die Grohmann GbR. Im selben Jahr konnte ein weiterer Ackerbaubetrieb im benachbarten Vinxel übernommen werden. Insgesamt bewirtschaftet die Grohmann GbR nun rund 240 ha Acker- und
40 ha Grünland.
In der Stieldorfer Mühle konnten zudem Anfang
2024 die neuen Paddocks für die Gruppenhaltung in Betrieb genommen werden.
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